Haarentfernung: Sugaring vs. Waxing

Wir kennen es wohl alle: Hautirritationen und dicke Stoppel wegen dem lästigen Rasieren.

 

Aber dafür gibt es Lösungen: die Haarentfernung mittels Zuckerpaste oder Wachs.

 

Sowohl im Sommer als auch das ganze Jahr über ist es eine massive Erleichterung sich keine Gedanken über den ständigen Haarwuchs in unerwünschten Körperbereichen zu machen.

 

Bei beiden Varianten werden die Haare ruckartig depiliert (entfernt), was für wochenlange Ruhe und ein angenehm glattes Hautgefühl auf z.B. Beinen, im Intimbereich oder unter den Achseln sorgt.

 

Beide Methoden sind in ihrer Anwendung unterschiedlich und damit du herausfinden kannst welche für dich am besten geeignet ist haben wir dir hier eine Übersicht erstellt.

Waxing: Klassiker unter den Haarentfernungsmethoden

Methode

Es gibt bei der Haarentfernung mit Wachs zwei Möglichkeiten: die Verwendung von Kalt- oder Heißwachs. Grundsätzlich funktioniert die Entfernung mit Heißwachs besser, da es direkt an der Haarwurzel greift. Bei der Kaltwachs-Methode werden die Haare mit einem Vliesstreifen entfernt was als weniger schmerzhaft empfunden wird.


Vorteile

  • Da das Wachs in die Haarwuchs-Richtung aufgetragen wird, ist dieser Vorgang angenehmer als beim Sugaring.
  • Aufgrund des warmen Materials öffnen sich die Poren und die Behandlung könnte schmerzfreier sein.

Nachteile

  • Längere Haare können leichter brechen.
  • Bei Wiederholung auf denselben Hautstellen kann die gesunde Haut mitgerissen werden (schmerzhaft).
  • Bei empfindlicher Haut kann es beim Waxing außerdem zu blauen Flecken, Blutergüssen und im schlimmsten Fall auch zu offenen Wunden kommen.
  • Das Material ist nicht natürlichen Ursprungs, weshalb es öfter zu allergischen Reaktionen kommen kann.

Sugaring: traditionelle Methode

Methode

Hier wird eine warme Zuckerpaste kleinflächig aufgetragen und dann in Haarwuchsrichtung abgezogen. Es handelt sich dabei um eine natürliche Methode, die aufgrund ihrer Zutaten auch vegan ist. Die Paste ist honigartig und besteht lediglich aus Zucker, Zitrone und Wasser.


Vorteile

  • Aufgrund der natürlichen Inhaltsstoffe und der antibakteriellen Wirkung der Zuckerpaste ist Sugaring vor allem für Allergiker und Menschen mit sensibler Haut geeignet, die zu Hautirritationen neigen.
  • Es kommt zu keinem Haarbruch da sich das Haar durch mehrmaliges Einmassieren in die Paste verquirlt.
  • Sugaring ist hautschonender, weil die Zuckerpaste nur an den Haaren und nicht an der Haut haften bleibt.

Nachteile

  • Die Behandlung dauert etwas länger, weil immer nur eine kleine Fläche behandelt wird.
  • Da die Zuckerpaste gegen die Haarwuchsrichtung aufgetragen wird, kann dieser Prozess als schmerzhafter und unangenehmer empfunden werden, weil sich das Haar während des Einmassierens in die Paste verquirlt.

Gemeinsamkeiten

Egal für welche Variante du dich entscheidest, das Ergebnis wird ein glattes und angenehmes Hautgefühl sein.

 

Eine positive Gemeinsamkeit beim Waxing und Sugaring: die Härchen wachsen langsamer und meist feiner nach und es gibt weniger Stoppel. Bei regelmäßiger Behandlung ist die Wahrscheinlichkeit außerdem hoch, dass gar keine Haare mehr nachwachsen. 

 

Beide Methoden sind zwar schmerzhaft, das ist aber je nach Empfinden anders. In den meisten Fällen nimmt das Schmerzempfinden aber von Behandlung zu Behandlung ab.

Good to know

Wie bei jeder Beauty-Behandlung ist es auch hier am besten, sich von einem Fachexperten beraten zu lassen.

 

Wir beraten dich gerne, um die für dich beste Methode auszuwählen.

 

Außerdem gut zu wissen: Die Mindestlänge, die die Haare bei der Behandlung haben sollten, beträgt bei beiden Behandlungen 5 Milimeter.